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Figurentheater für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene
Es ist das Jahr 1945. Siegfried, Margarethe und Jakob Goldberger sind die einzigen Überlebenden einer großen jüdischen Familie. Bei einem Schachspiel blicken sie Zug um Zug auf die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit zurück. Die Geschichte beginnt im Jahr 1929: Siegfried Goldberger verlobt sich mit der Christin Margarethe. Noch sehen sie voller Zuversicht in die Zukunft. Doch schon bald verändert sich ihr ganzes Leben. Während das Paar sich frühzeitig in die USA absetzt, weigert sich der Vater Jakob mit den übrigen Familienmitgliedern seine deutsche Heimat zu verlassen. Als er sich endlich zur Flucht entscheidet, werden die Goldbergers von den Nationalsozialisten „evakuiert“ …
Jiddischen Lieder, historische Originalaufzeichnungen und Berichte von aus Franken stammenden Zeitzeugen begleiten diese Geschichte von Liebe und Leid, Vertrauen und Misstrauen, Heimat und Fremde.
Spiel: Stefan Kügel
Regie und Musik: Dietmar Staskowiak
Ausstattung: Frauke Lehmann-Hößle, Stefan Hößle und Karin Tiefensee
Fotos: Andreas Riedel