Das Theater

Das Theater Kuckucksheim wurde 1990 von Stefan Kügel im fränkischen Heppstädt bei Erlangen gegründet. Seit 2000 hat es in einer zu einem Theater umgebauten Scheune sein Zuhause. 

20 Jahre war Stefan Kügel Hauptakteur des Theaters und stand der Regel solo als Puppenspieler, Schauspieler und Sänger auf der Bühne. Seit 2010 sind seine Söhne Benjamin Seeberger und seit 2016 Nando Seeberger fest mit im Theater eingestiegen. 

Charakteristisch für die Abendinszenierungen, sowie die Kinderstücke des Theaters ist die Verbindung von Schauspiel, Puppenspiel, Musik und Gesang. Seit mehreren Jahren bilden die drei Spieler Stefan Kügel, Benjamin Seeberger und Nando Seeberger den Stamm des Theaters und sind mit ihren Stücken auch auf vielen Festivals, sowie in zahlreichen Städten und Gemeinden im In – und Ausland unterwegs.

„Es war einmal ein junger Mann, der stand mit beiden Beinen fest auf der Erde, besaß ein großes Herz, schaffte es, Bauklötze zu staunen und fand eines Tages heraus, dass er die Welt, sich selbst und andere verzaubern konnte – einfach nur, indem er stummen Puppen aus nichts mehr, als einem Stück Stoff und etwas Holz seine Stimme lieh …

Er liebte das Theater, das Leben und eine junge Frau namens Maria. Also spielte er Theater, stürzte sich ins Leben und bekam sechs Kinder mit Maria. Gemeinsam bauten sie sich ihre Welt: Bauten das kleine Heppstädter Bauernhaus um, in dem sie lebten, und bauten die dazugehörige Scheune aus.

Ein Ort der Magie entstand, der seither viele große und kleine Menschen anzieht, die sich verzaubern lassen wollen: ein eigenes Theater.”

Claudia Maciol

Das Team

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Stefan Kügel

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Benjamin Seeberger

nando-seeberger

Nando Seeberger

Preise und Auszeichnungen

    • 1994: Abendzeitung-Stern des Jahres für Rumpelstilzchen
    • 1996: Bürgerpreis der SPD Erlangen-Höchstadt
    • 1998: Festivalpreis Podium Freie Szene Erlangen
    • 2000: 1. Preis Kindertheater der Bayerischen Theatertage für Spatz Fritz
    • 2001: Abendzeitung-Stern des Jahres für No Woman, No Cry – ka Weiber, ka Gschrei
    • 2002: Förderpreis der Bayerischen Theatertage, Erlangen für No woman no cry, ka Weiber, ka Gschrei
    • 2002: Erster Preis für Kindertheater, Panoptikum-Festival, Augsburg
    • 2004: Wolfram-von-Eschenbach Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken
    • 2011-2013 Mehrere Publikumspreise verschiedener Festivals
    • 2012: Silberne Ehrenspange des Landkreises Erlangen – Höchstadt
    • 2013: Künstler des Monats Juli in der Metropolregion Nürnberg
    • Jurypreis des 9. Amberger Kindertheaterfestivals
    • 2013 Kulturpreis der Kulturstiftung des Landkreises Erlangen – Höchstadt
    • 2020: Kulturpreis der Stadt Erlangen